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21.09.2017

Glücksbringer Hufeisen

Glücksbringer Hufeisen

Die Anleitung zum Glück

Man findet es an vielen Stellen und Orten des täglichen Lebens: als Kettenanhänger, im Reitstall, angebracht über Türen oder in Kleinformat zur Dekoration bei Festen und Veranstaltungen. Das Hufeisen gilt seit Jahrtausenden als Glücksbringer. Doch woher kommt dieser Glaube und was ist zu tun, um das Glück einzufangen?

 

Die Anfänge des Hufeisens

Es wird vermutet, dass der Hufbeschlag mit Hufeisen bereits um Christi Geburt durch die Kelten ausgeübt wurde. Schon lange Zeit zuvor versuchten die Völker die Pferdehufe durch Materialien wie Leder oder Bast oder mit Hilfe von nur wenig verbreiteten Hipposandalen vor übermäßiger Abnutzung zu schützen. Die Pferde sollten ohne Probleme lange Strecken auf hartem Boden zurücklegen können, um für Märsche und Kriege einsatzfähig zu sein. Die Literatur führt die Anfänge des Hufbeschlags allerdings erst auf das 4./5. Jahrhundert zurück.

 

Die Glücksbringerfunktion

Viele Legenden entwickelten sich, denn dem Hufeisen wurden magische Eigenschaften zugeschrieben: im kalten Zustand ist das Material steinhart, im erhitzten Zustand konnte der Schmied es biegen und formen. Hinzu kam, dass die Pferde keinerlei Schmerzen beim Anpassen der glühenden Eisen spürten. Zu dieser Zeit war noch nicht bekannt, dass das Horn die Pferde vor den Schmerzen bewahrt, da es aus abgestorbenen Zellen und Keratin besteht, aber nicht aus Nervenzellen.Da Pferde schon damals als starke und prächtige Tiere wahrgenommen wurden, erhielt das Hufeisen zusätzliche Bedeutung, denn es war in der Lage, die großen Tiere vor Schmerzen und Verletzungen zu schützen. Die Menschen brachten Hufeisen am Stall, an Schiffsmasten, Kaminen und über Türen an, um Unheil und Krankheit auch von ihnen fern zu halten.

Ein Glücksfall der anderen Art entstand, wenn man ein Hufeisen fand. Brachte man es zum Schmied, erhielt man dafür einen Finderlohn oder eine Mahlzeit, denn Eisen war sehr teuer.

 

Die Befestigung

Viele Menschen hängen das Hufeisen mit der Öffnung nach oben auf, damit das Glück nicht herausfallen kann. Andererseits heißt es, es sehe so den Hörnern des Teufels ähnlich. Nach einer Umdeutung sagte man, ein nach oben geöffnetes Eisen stelle einen Brunnen dar, der das Glück einschließe.

Andere sind wiederum der Meinung, dass das Glück nur auf den Menschen herunterfallen kann, wenn es mit der Öffnung nach unten aufgehängt wird. So sei man auch vor bösen Geistern und dem Teufel sicher, da diese nicht unter einem eisernen Bogen hindurch könnten.

 

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